Ob auf kommunaler Ebene oder im Landtag – Parlamente sowie deren Gremien als Orte der politischen Entscheidungsfindung und Diskussion werden vermehrt von RechtspopulistInnen genutzt, um demokratiefeindliche und rechte Argumente in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit dem situativen Training wird Mandatsträger*innen die Möglichkeit geboten, demokratische Haltungen im Parlament sichtbarer zu machen und souveräner mit rechten Argumenten umzugehen.

Hierbei liegt der Fokus auf der eigenen Rolle und dem Ausprobieren eigener Strategien mit vielfältigen und interaktiven Übungen. Die Übungen knüpfen an Situationen aus dem parlamentarischen Alltag an. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden sowie – soweit verfügbar – einer gemeinsamen Auswertung zur Verfügung stehender Video- und Audiomaterialien werden rechte und rechtspopulistische Argumentationsmuster identifiziert und analysiert.