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04.03.10:00 – 17:00

Dresden: Antiromaismus und Hass auf Arme

„Was soll ich dazu sagen?“
Rassistische und rechte Parolen machen uns oft sprachlos. Bei Antiromaismus, dem Rassismus gegen Rom_nja und Sint_ezze, kommt dazu, dass die Vorurteile besonders fest verankert sind. Es gibt kaum Sensibilität, antiromaistische Diskriminierungen wahrzunehmen und zu entlarven. Die Trainer_innen von GEGENARGUMENT unterstützen die Teilnehmer_innen in der Auseinandersetzung mit antiromaistischen Argumentationen. Schwerpunkt liegt dabei auf dem Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Antiromaismus und der Herabwürdigung von Armen und sozial Benachteiligten.

Teil 1 Schwerpunkt Inhalt und Geschichte
Im ersten Workshop beschäftigen wir uns inhaltlich mit antiromaistischen Vorurteilen und Einstellungen. Welche Begriffe beschreiben diese Diskriminierung? Wer ist von dieser Art der Diskriminierung betroffen? In welcher Form begegnen uns diese Vorurteile in Sprache, Kultur und Medien? Gemeinsam werden die Vorstellungen beleuchtet, die den feindlichen Einstellungen zugrunde liegen. Mit interaktiven Übungen erproben wir, wie wir ihnen in Debatten begegnen können. Wir werden sensibler dabei, Antiromaismus zu erkennen und kritisch zu reflektieren.

Anmeldung bitte bis 26. Februar bei weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.