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17.02.10:00 – 17:00

Magdeburg: Argumentieren gegen antifeministische und populistische Äußerungen

Unter dem Schlagwort einer angeblichen „Frühsexualisierung“ mobilisieren Antifeminist/innen unterschiedlicher politischer Spektren gegen Politiken der Vielfalt. Populistische Angriffe gegen feministische Ideen und Errungenschaften gehören nicht nur in der AfD zum guten Ton. Das Schüren von Ressentiments bringt bestimmte konservative Kreise, Antifeminist/innen und Rechtspopulist/innen zusammen und wird mehr und mehr salonfähig. Auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft gewinnen diese Äußerungen und Haltungen zunehmend an Raum.

Im Seminar werden Parolen auf die dahinter liegenden Geschlechter- und Gesellschaftsbilder analysiert und der Umgang mit antifeministischen Aussagen trainiert. Hierbei steht vor allem die Entwicklung, Verteidigung und Stärkung von Gegenpositionen im Fokus. Durch eine Vielfalt von interaktiven, wissensvermittelnden und reflektierenden Methoden werden Teilnehmende in ihrer unmittelbaren Argumentationssicherheit und politischen Meinungsbildung unterstützt.

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, weitere Informationen und Anmeldung hier.